Kalorien verbrennen beim Sport

Es gibt viele Gründe, warum Menschen Sport treiben: wegen der Gesundheit, wegen des mentalen bzw. körperlichen Ausgleichs, wegen dem Spaß an der Bewegung ODER schlichtweg, um unerwünschte Kilos loszuwerden. Geht es allerdings um Letzteres, kommt es nicht ausschließlich darauf an, welche Sportart betrieben wird, sondern – als weitere zentrale Faktoren – wieviel Ausdauer und Geduld man besitzt.
Wer kennt das nicht? – Geburtstage, erfolgreich bestandene Prüfungsabschlüsse, Feiertage oder ähnliche erfreuliche Anlässe sind zumeist unweigerlich mit kalorienreichen Sünden in Form diverser Speise- und Getränkevariationen verbunden, bei denen es oftmals äußerst schwerfällt, ausnahmsweise einmal nicht übers Ziel hinaus zu schlemmen und stattdessen Maß zu halten. Als geradezu doppelt fatal erweist sich in diesem Zusammenhang gleichsam ein nicht minder bewegungspassives Berufsleben, welches primär sitzend ausgeführt wird.
Ganz klar, bei solchen „Bedingungen“ haben unerwünschte Fettpolster durchaus leichtes Spiel und auch der innere Schweinehund kann sich dabei ordentlich ins Fäustchen lachen. Was aber, wenn es nun zu jenem Moment kommt, der das Fass im wahrsten Sinne des Wortes zum Überlaufen bringt und Anlass dazu gibt, den unerwünschten Kalorien und damit verbundenen Pölsterchen nun endgültig den Kampf anzusagen? Sprich zu jenem Zeitpunkt, wo sich der Zeiger der Waage schon bedrohlich dem nächsten Zehnerschritt nähert oder Hose wie Oberbekleidung bereits an mehreren Stellen zu zwicken und spannen beginnen.

Die effektivsten Sportarten zur Kalorienverbrennung
Sportliche Möglichkeiten zur effektiven Kalorienverbrennung gibt es überaus viele. Doch die Sportart allein führt dabei noch lange nicht sofort zum gewünschten Ziel. So gilt es hierbei auch noch andere zentrale Faktoren einzuhalten. Hierzu zählen etwa: Art des Trainings (Ausdauer- oder Kraftsport), Dauer, Intensität sowie Häufigkeit des Trainings; Darüber hinaus hängt es ebenso von den biologischen sowie physischen Bedingungen des Sportlers selbst ab. Einflussfaktoren wären hier beispielsweise Gewicht und Größe (d.h. große, schwere Sportler verbrennen mehr, da der mehr Energie zur Körperbewegung aufgebracht werden muss), Geschlecht bzw. Körperkonstitution (Die Muskelmasse ist bei Männern höher als bei Frauen, ergo verbrennen Männer bei gleicher Trainingsdauer und -intensität mehr Kalorien.), Alter (Die Muskelmasse nimmt im Alter ab, was zu einer geringen Kalorienverbrennung führt.) und Fitness (Je fitter der Sportler, umso effektiver erfolgt der Fettstoffwechsel.);  

Auf die Frage, welche Trainingsart sich abgesehen von den jeweiligen genannten Faktoren am besten zur Fettverbrennung eigenen, verweisen diverse Studien vorwiegend darauf, dass bei vergleichbarer Belastung und Trainingszeit vor allem das Ausdauertraining mehr Kalorien verbrennt. Denn dieses aktiviert den Stoffwechsel und regt insbesondere den Kreislauf an. Beim Krafttraining hingegen verhält es sich stattdessen so, dass das Körpergewicht zunächst steigt, da Muskeln deutlich mehr wiegen als Fettgewebe. Energie wird dabei dennoch verbrannt, was – langfristig gesehen – ebenso, wenn auch etwas langsamer, Fettdepots entgegenwirkt.

Angesichts der zahlreichen zur Auswahl stehenden Sportmöglichkeiten, die einem sowohl in puncto Kraft als auch Ausdauer zur Verfügung stehen, lassen sich im Wesentlichen fünf Sportarten hervorheben, die – bei konsequentem Training – eine erfolgsversprechende Kalorienverbrennung garantieren. Drei davon finden sich übrigens auch beim M8000 in diversen Ausprägungen und unterschiedlichem Intensitätsgrad wieder.

Schwimmen
Schwimmen schont die Gelenke und stärkt zugleich den Herzmuskel sowie die Venen.

Radfahren
Der regelrechte Fettburner Radfahren fördert nicht nur die Ausdauer, sondern trainiert überdiese äußerst effektiv die Bein- und Pomuskulatur. Einsteiger sollten allerdings darauf achten, gemächlich anzufangen und das Work-out-Level step by step zu erhöhen.

Laufen
Joggen hat viele Vorteile: es wirkt blutdrucksenkend, verbessert die Durchblutung im gesamten Körper, stärkt die Knochendichte sowie das Immunsystem und wirkt zudem antidepressiv. Anfänger sollten anfänglich mit kurzen Distanzen beginnen und langsam die Intensität erhöhen.

Spinning
Großer Vorteil dieser Sportart – sie ist wetterunabhängig. Wer also drei- bis viermal in der Woche eine Session durchführt und dabei gleichsam auf seine Ernährung achtet, kann den Kilos regelrecht beim Purzeln zusehen.

Seilspringen
Seilspringen assoziieren viele Menschen, insbesondere schon etwas ältere Semester, mit ihrer Kindheit, wo dieser Klassiker zumeist zu Hause oder auch am Schulhof eifrig zelebriert wurde. Ein Dauerbrenner bzw. wirksamer Fettverbrenner ist diese Sportart aber auch heute noch und eignet sich daher ebenfalls ideal für das Work-out. Achtsamkeit ist jedoch bei Gelenkproblemen und Übergewicht geboten. In solchen Fällen gilt es, zunächst kurze Trainingseinheiten (ca. 5 Minuten) zu berücksichtigen.

Die gesunde Mischung macht´s
Steht tatsächlich mehrheitlich das Abnehmen oder Verbrennen von Kalorien im Vordergrund, so erweist sich dennoch ein gesunder Mix aus Ausdauer- und Krafttraining am wirksamsten. Denn auf diese Weise wird zum einen der Stoffwechsel bzw. das Herz-Kreislaufsystem ordentlich angekurbelt, zum anderen bilden sich dadurch parallel Muskeln aus, die der Mensch – wie allgemein bekannt – nicht einzig aus ästhetischen Gründen aufbaut, sondern die für die Körperbewegung und Stabilität im Allgemeinen von essenzieller Bedeutung sind.