Erneut ruft das Mühlviertel nach seinen Teams

Am 15. August 2020 ist es wieder soweit! Jenes Datum, an dem es – inzwischen schon zum neunten Mal – heißt: 8 Berge. 8 Sieger. 8 Helden. Anmeldungen sind bereits möglich, d.h. stellt ein Achter-Team zusammen und bezwingt gemeinsam die spektakulären Etappen der M8000 quer durch das Mühlviertel!
Die ersten Anmeldungen haben uns bereits erreicht. So haben sich bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt schon zwölf Teams – sechs Herren- und drei Mixed-Teams – formiert, um sich am 15. August sowohl mutig sowie top vorbereitet den acht Etappen unseres allseits beliebten ASVÖ-M8000 zu stellen als auch hierbei zugleich das Mühlviertel einmal von sportlicher Seite kennenzulernen bzw. zu durchstreifen. Gespannt warten wir, wie viele Mannschaften, darunter so manche, mit überaus einfallsreichen Titulierungen, heuer wieder an den Start gehen werden. Wir sind überzeugt, bei so viel Sportsgeist geht noch so richtig viel! Also Mannschaft zusammenstellen und Anmeldung noch HEUTE abschicken!

Acht Teamkollegen, die gemeinsam insgesamt eine 180 Kilometer lange Strecke – schwimmend, radfahrend, laufend, walkend sowie actiongeladen beim Dirt Run – bewältigen, sind auch dieses Jahr wieder obligat. Gute Vorbereitung ist, abgesehen vom Spaßfaktor, daher gleichfalls wichtig!
Weiters gilt es dabei, selbstverständlich auch nicht auf die zahlreichen Fans zu vergessen, die Jahr für Jahr eifrig vom Seitenrand sowie beim Zieleinlauf ihre Sportlerinnen und Sportler anfeuern und mit ihnen bei der anschließenden Siegerehrung zusätzlich für ordentlich Stimmung sorgen werden.

Start: Auf ins kühle Nass (770 Meter)
Der Start zum M8000 erfolgt mit dem 770 Meter langen Schwimmabschnitt durch den Moldaustausee (Horni Plana bis Blizsi Lhota), der im Sommer eine Durchschnittstemperatur von 20 bis 22 Grad aufweist. Für Trocken- und Umziehmöglichkeit sowie Hin- und Rücktransport ist gesorgt. Los geht´s schon um 06:00 Uhr in Weigetschlag, wo unsere Busse zur Abfahrt bereitstehen.

In luftigen Höhen beim Berglauf (15,8 Kilometer)

Kühlen Kopf bewahren heißt es dann ebenso bei der zweiten Etappe, die die Sportlerinnen und Sportler nach Westen führt, bevor sie schließlich bei Nova Pec den Plöckenstein erreichen. Der Berglauf, welcher sich über eine Distanz von 15,8 Kilometer erstreckt, zählt mitunter zu den härtesten Disziplinen und verlangt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einiges an Kondition ab.

Für brennende Wadeln sorgt die Mountainbike-Etappe (70,03 Kilometer)
Kaum wird der Bergläufer vom nächsten Teamkameraden abgelöst, folgt nach der Wechselzone eine rasante Mountainbike-Abfahrt direkt vorbei an der „Teufelsschüssel“ nach Schwarzenberg am Böhmerwald. Mit Hochficht und Bärenstein reiht sich gewissermaßen ab der Talstation Zwieselberg weiterhin Tausender an Tausender. Vorbei an der Burg Wittinghausen geht es im tschechischen Grenzland im Anschluss auf schnellen Forststraßen zur nächsten Wechselzone nach Weigetschlag.

Walk the line mit Stock und über Stein (9,99 Kilometer)
In Weigetschlag heißt es dann: „Ran an die Stöcke und losmarschieren!“ Dabei verläuft die Walking-Strecke bis zur Sternsteinwarte und wieder zurück. Achtung! Der Einsatz von Walkingstöcken ist bei dieser Etappe verpflichtend, denn schließlich geht es nicht nur darum, die steilen Anstiege schnell hinauf, sondern auch wieder heil herunter zu kommen

Tritt in die Pedale – Teil 2 (74,87 Kilometer)
Vorbei am Zielort Freistadt verläuft die Rennradstrecke bis an die niederösterreichische Landesgrenze, wo mit dem Koblberg (1.044m) der höchste Pass Oberösterreichs in Angriff genommen wird. Nach dem Passieren einger Mühlviertel-typischer Hügel gelangen die Sportlerinnen und Sportler nach Sandl zum Skiegebiet Viehberg. ACHTUNG! Aufgrund der Straßen-Sanierung in Gugu wird der Streckenverlauf 2020 ab Liebenau geändert! (siehe GPS-Daten)

Zurück auf dem Mountainbike (6,6 Kilometer)

Mit einem erneuten Wechsel auf das Mountainbike wird damit bei dieser Disziplin diesmal in Sandl eine Skipiste „angepackt“.  Dabei ist freilich, neben starken Nerven, auch eine gute Technik gefragt, wenn es schließlich an die Abfahrt an der Westseite des Viehbergs geht. Bis zum nächsten Zonenwechsel in Mitterbach heißt es dann ebenso noch auf einigen flachen Zonen ordentlich Gas zu geben!

Fersengeld geben (9,6 Kilometer)
Auch bei der vorletzten Etappe wird auf ordentlich Beinarbeit gesetzt. Die Strecke führt von Mitterbach nach Zelletau, von wo aus der Zielort Freistadt nahezu schon in Griffweite bzw. auf jeden Fall schon in Sehweite ist.

Wenn´s beim Ziellauf so richtig schmutzig wird
Der Dirt-Run ist die letzte Disziplin der M8000 und stellt als modernisierte Form des klassisch bekannten Hindernislaufs gewissermaßen das finale Highlight dieser Megasportveranstaltung dar. Der Wechsel erfolgt hier am ehemaligen Truppenübungsplatz Zelletau. So gilt es bei der knapp 10 Kilometer langen Strecke nicht nur etliche Hindernisse wie beispielsweise Heuballen, Wassergräben u.v.m. zu überwinden, sondern dabei auch den nach Freistadt bergab laufenden Abschnitt gut im Auge zu behalten. Von dort geht es dann direkt ins Messegelände, wo der Zieleinlauf durch das Festzelt auf die Bühne der Mühlviertler Wiesn führt und die Läufer schon von ihren Teamkolleginnen und -kollegen sowie von den zahlreichen Fans erwartet werden.

Alle Details zu den Streckenverläufen, den GPS-Daten für Anfahrt und Parkplätze und vieles mehr könnt ihr aber selbstverständlich auch auf unserer Homepage unter der Rubrik „Event“ nachlesen. Hier findet ihr darüber hinaus ebenso alles Wissenswerte zu den Teilnahmebedingungen, zur Anmeldung und zum Reglement u.v.m.

Abschließend möchten wir uns an dieser Stelle schon vorab bei unserem Dachverband – dem ASVOÖ – sowie bei den vielen Sponsoren und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, ohne deren Hilfe eine Sportveranstaltung dieser Größenordnung erst gar nicht möglich wäre.