ASVÖ M8000: Sandl bricht alle Rekorde

Die Gemeinde Sandl mit seinen 1.400 EinwohnerInnen liegt seit heuer vollends im M8000-Fieber. Sage und schreibe fünf Teams stellt die kleine Ortschaft aus dem Bezirk Freistadt. Klaus WINTER ist der Drahtzieher hinter dieser rekordmäßigen Zahl.

Sandl ist die Wechselzone zwischen fünfter und sechster Etappe, zwischen Moutainbike- und Rennradstrecke. Berührungspunkte mit dem ASVÖ M8000 hatte der Ort daher schon von Anfang an und stellte auch seit der ersten Veranstaltung 2012 ein Team. Aus dieser ersten Begeisterung heraus ist eine richtige Gruppendynamik entstanden und jedes Jahr fanden sich mehr Sandler und Sandlerinnen, die am M8000 teilnehmen wollten.

Heuer sind es sage und schreibe 40 SportlerInnen, die in fünf Teams antreten. Teamnamen gibt es noch keine, „wir warten mit der Namensgebung noch auf mögliche Sponsoren, die uns bei den Startgebühren unter die Arme greifen“, erklärt Klaus WINTER, einer der Initiatoren und M8000-Athlet der ersten Stunde.

Das Training wird per Whats App-Gruppe organisiert und irgendjemand findet sich immer für eine spontane Lauf- oder Radtrainingseinheit. Ambitionen auf den Sieg gibt es aber keine, schmunzelt Klaus WINTER: „Wir haben sehr gute Sportler und Amateure in unseren Teams gut aufgeteilt. Ich denke, wir werden alle ähnlich stark sein und im Mittelfeld landen. Es geht uns aber einfach um den Spaß und darum, dabei zu sein!“

Ums Dabeisein geht es auch dem Nachwuchs der Teammitglieder. Mit einigen alten M8000-Streckenschildern haben ihnen die Sandler und Sandlerinnen einen Duathlon aus Lauf- und Radstrecke aufgebaut, den die vier- bis 15-Jährigen gerne und viel nutzen. „Die Kinder sehen den Sport bei uns und wollen eben auch mitmachen. Man muss den Kleinen nur das Richtige vorleben“, so WINTER. Und vielleicht werden aus ihnen – wie ihre Eltern – in einigen Jahren auch M8000-Helden.

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