Sicherheitsvorkehrungen bei der ASVÖ-M8000

Auf sportlichen Veranstaltungen wie der ASVÖ-M8000 treffen naturgemäß stets viele Menschen aufeinander, weshalb es auch wichtig ist, bei Events dieser Größe die richtigen Vorkehrungen zu treffen. Dies gilt vor allem für die Athleten, die sich bei Wettkämpfen dieser Art ganz besonderen Bedingungen aussetzen.
Das Bewältigen der acht anspruchsvollen Etappen und der damit verbundene Spaß – sei es nun auf Zuschauer- oder Teil-nehmerseite – steht bei der ASVÖ-M8000 – dies steht außer Frage – schon seit ihren Anfängen stets im Mittelpunkt. Damit all diese Herausforderungen, beginnend bei der Planung über die Organisation bis hin zum Überprüfen und Abklären des gesamten Streckenverlaufs, reibungslos „über die Bühne“ gehen können, bedarf es allerdings noch eines weiteren wichtigen Punktes, nämlich jenen der Sicherheit!

Der Sicherheitsgedanke beginnt schon bei der Anmeldung, indem die Athleten bereits zu diesem Zeitpunkt versichern, dass ihr Gesundheitszustand eine Teilnahme am Bewerb ermöglicht. Neben dem psychischen und physischen Wohlbefinden gibt es mit dem Startschuss am Veranstaltungstag jedoch noch weitere Maßnahmen, die es seitens der Sportler drin-gend zu beachten respektive einzuhalten gilt. So haben alle Teilnehmer den Anweisungen der Veranstalter, der Polizei, der Rettungskräfte sowie des Ordnerpersonals Folge zu leisten und die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. Konkret bedeutet dies: Da es bei einer Streckenlänge von rund 190 Kilometern nicht möglich ist, die Streckenführung für die Teilnehmer abzusperren, gilt auf der gesamten Route der ASVÖ-M8000 die reguläre Straßenverkehrsordnung (StVO). Dies bedeutet, dass auf diversen Passagen (z.B. bei den MTB- oder Rennrad-Etappen) mit Gefahrenquellen wie Hindernissen, Personen, Fahrzeuge o.Ä. gerechnet werden muss, da die allgemein gültigen Vorrangregelungen gültig bleiben. Vor allem vor Linksabzweigungen oder Kreisverkehren ist gegebenfalls anzuhalten. Obwohl die Kreuzpunkte mit Streckenposten gesichert sind, muss sich jeder Teilnehmer eigenständig vergewissern, ob ein gefahrloses Überqueren der Fahrbahn möglich ist. Weiters sind Streckenposten dazu berechtigt, bei Gefahrensituationen die Teilnehmer zum Anhalten zu zwingen. Darüber hinaus wird darum gebeten, keinerlei riskanten Fahrmanöver im Straßenverkehr zu unternehmen, um etwa wenige Sekunden aufzuholen.
Um vorab schon einen kleinen Eindruck in puncto potenzieller Risiken zu erhalten, kann, da ein Großteil der Route öffent-lich zugänglich ist, die Originalstrecke durchaus jederzeit auch zum Trainieren herangezogen werden.

Streckenmarkierung
Um keinerlei Missverständnisse bzw. Zweifel bei der Streckenwahl aufkommen zu lassen, wird die gesamte Route mit GELB-SCHWARZEN Schildern, div. Absperrbändern, Bodenmarkierungen und Streckenposten begrenzt. Die markierte Streckenführung darf in keinem Abschnitt verlassen werden. Im Gegensatz zu Begleitfahrzeugen, die auf der Strecke während des gesamten Wettbewerbs nicht gestattet sind, ist das Postieren von Betreuern neben der Strecke erlaubt.

Bitte beachtet auch, dass die Strecke in jedem Fall vom angemeldeten Teilnehmer aus eigener Kraft zurückgelegt werden muss. Ebenso empfiehlt es sich, für den Fall der Fälle Reparaturmaterial wie bspw. Schlauch, Luftpumpe usw. eigenständig mitzuführen. Sollte aufgrund eines schwerwiegenden Defekts oder einer Verletzung die nächste Station von einem Teilnehmer nicht mehr erreicht werden können, so wird die Mannschaft nicht disqualifiziert, sondern darf der darauffolgende Teilnehmer den Bewerb vom letzten Platz aus wieder aufnehmen.

Weitere Details zum Ablauf und der Strecke könnt ihr euch im Reglement unter der Rubrik „Strecken“ bzw. „Streckendaten“ einsehen.

Wir wünschen viel Spaß bei der diesjährigen Jubiläumsveranstaltung!