Die ASVÖ-M8000 feiert 8-jähriges Jubiläum

Kaum zu glauben, aber wahr, die ASVÖ-M8000 feiert schon ihr ACHTES Jahr! Zu diesem Anlass – so steht fest – ein kleiner Rückblick nicht lange auf sich warten lässt! Im August hernach – „des is vasprochn“ – „loss ma´s partytechnisch daun so richtig krochn!“
Die ASVÖ-M8000 ist bereits seit ihrer Geburtsstunde im Jahr 2012 ein fixer Bestandteil der heimischen Sportlerszene, der es nicht nur gelungen ist, Jahr um Jahr zahlreiche, inzwischen auch internationale Athletinnen und Athleten wie z.B. aus Deutschland, Tschechien, England, Ungarn, Kanada, der Schweiz und den USA, die sich stets wacker in Achterteams den überaus anspruchsvollen Disziplinen stellen, sowie deren vielen Fans und moralischen Unterstützern ins beschauliche Mühlviertel zu locken, sondern es überdies erfolgreich geschafft hat, inzwischen zu einem fixen Bestandteil im heimischen Veranstaltungskalender sowie gleichsam zum Aushängeschild der Regionen rundum das Mühlviertel zu werden. Doch wie kam es eigentlich zu diesem grandiosen Erfolg und was macht die ASVÖ-M8000 überhaupt zu solch einer sportlichen Bombensensation?

Once upon a time …
Begonnen hat alles, wie sollte es auch anders sein, mit einer phänomenalen Idee, die im Falle der ASVÖ-M8000 einst schon mehrere Monate im Kopf von Frau Gerlinde SCHIMPL, ehemalige Obfrau des Tourismusverbands Mühlviertler Kernland und eigentliche „Mama“ des Teamsportevents, herumgeisterte und lediglich auf eine fachgerechte Umsetzung wartete. Mithilfe von Martin Fischerlehner und Clemens Raja, welche als professionelle Unterstützung bzgl. der Umsetzung hinzugezogen wurden, nahm das Projekt, das bis heute unter dem Slogan „8 Berge. 8 Sieger. 8 Helden.“ bekannt ist, schließlich nach und nach Gestalt an. Dabei wurde freilich, wie es bei Veranstaltungen dieses Ausmaßes nicht anders üblich ist, lange Zeit an den Eckpunkten wie Rennmodus und Streckenverlauf getüftelt. Zentraler Gedanke war es, die beinahe 200 Kilometer lange, quer durch das Mühlviertel verlaufende Strecke, die zugleich ACHT der höchsten Berge der Region einschließt, sowohl für Profi- als auch Freizeitsportler attraktiv zu gestalten.
Das sensationelle Ergebnis, auf das zurecht sämtliche Mitwirkenden stolz sein können, ist angesichts des bis heute wahrnehmbaren Erfolgs, welcher sich gleichsam auch nummerisch beeindruckend darstellen lässt, hinlänglich bekannt. So haben – gerechnet von August 2012 bis August 2018 – nunmehr schon sage und schreibe 946 Teams, dies entspricht in Summe einer Zahl von insgesamt 7568 Starterinnen und Startern, an dem Teamsportevent teilgenommen, wobei in diesem Zusammenhang zugleich auch einige prominente Namen wie beispielsweise Stefan Görgl (ehemaliger ÖSV-Skirennläufer), Christian Hofmann (Ex-Langlauf-Olympiasieger), Günter Weidlinger (ehemaliger Langstrecken- und Hindernisläufer), Yvonne Marzinke (Mitglied des deutschen Paracycling Nationalteams) oder Christian Auer, der 2016 die Iron Man WM in Hawaii bestritt, genannt werden können! Eine Bilanz, die österreichweit durchaus ihresgleichen sucht und im Jubiläumsjahr – so viel steht fest – bestimmt nochmals einen ordentlichen „Satz“ nach oben erfährt.
Die anfängliche Sorge darüber, mit acht Leuten (!) pro Mannschaft genügend Teams zu finden, blieb – gemessen an den oben genannten Zahlen – somit erfreulicherweise absolut unberechtigt, genauso wie die Befürchtung, mit dieser Idee auch bei der breiten Masse der Hobbysportlerinnen und -sportler Anklang zu finden.

Neben dem Sport sowie dem damit verbundenen Fun-Faktor und Teamgeist erweist sich die ASVÖ-M8000, wie diverse Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit relativ deutlich zeigen, zudem genauso als ideale Plattform für Charity-Projekte bzw. wohltätige Aktionen, bei denen Sportlerinnen und Sportler ihre athletischen Leistungen gleichsam für karitative Zwecke einsetzen und auf diese Weise hilfsbedürftigen Menschen Gutes tun können. Hierzu zählen beispielsweise die Aktion „Ride4Demenz“, bei dem das aus Spitzensportlern bestehende Team „Mach1-Ride4Demenz powered by Caritas“ eine Kooperation mit der Caritas für Betreuung und Pflege initiierte und sohin mit jedem zurückgelegten Kilometer der acht Etappen Menschen mit Demenz unterstützte, oder Christian Auer, der die Achterstaffel ganz alleine meisterte und seine sportlichen Ambitionen gleichsam in den Dienst wohltätiger Zwecke stellte und die mit dieser Challenge verbundenen Spendeneinnahmen (2.500 Euro) an das Pro Juventute Kinder- und Jugendwohnhaus ErLe für benachteiligte Kinder in Sandl spendete.

Doch sind es nicht nur unsere Sportlerinnen und Sportler, die die ASVÖ-M8000 zu dem gemacht haben, was sie heute ist, sondern ebenso die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die im Zuge des Veranstaltungstages für einen reibungslosen, professionellen und sicheren Ablauf des einmaligen Sportevents sorgen und denen – als weitere Helden – an dieser Stelle ein ganz besonderes DANKESCHÖN gebührt.

Auch für die diesjährige Jubiläumsausgabe haben wir, wie man es von uns gewohnt ist, wieder alle Hebel in Bewegung gesetzt, um aus den vielzähligen Achterteams fun- sowie actiontechnisch geradezu alles rauszuholen, was nur irgendwie möglich ist und das Publikum – insbesondere bei der letzten Etappe, dem Dirt-Run, – in laustarkes Jubel- und Motivationsgeschrei zu versetzen.  So sind wir gespannt, welches Team sich dieses Jahr als Sieger küren lassen und somit der Riege der letztjährigen Sieger – „Erima Austria“ alias „Intersport Pötscher – ERIMA AUSTRIA“ alias „Hotel Guglwald bewegt 1 (von 2012 bis 2016), „Ernstl´s Sport Racing Team“ (2017) und „Held & Francke Race Team“ (2018) – „beitreten“ darf .

Ginge es rein um die Namensgebung, bei denen sich unsere Mannschaften stets von ihrer kreativen Seite zeigen, hätten wir mit „Guardians of the Bierzelt“, „Eine schrecklich nette Mannschaft“, „Sta(h)lladies 2.0. powerd by PKL Elektro“, „I schwitz fia an Mühlviertler Witz“, „Frauenversteher Stammtisch“ oder „Wir probierns huit a“ durchaus schon ein paar Favourites.