Beschauliche Plätze für das Outdoor-Training

Mit Anfang Juni scheinen die sommerlichen Temperaturen, die hauptsächlich im Frühlingsmonat MAI überaus lange auf sich warten ließen bzw. von Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und der „kalten Sophie“ – kurz „den Eisheiligen“ –  äußerst erfolgreich in Schach gehalten wurden, nun ENDLICH auch (dauerhaft) in den heimischen Gefilden angekommen zu sein, um so unseren ASVÖ-M8000-Anwärtern ein unbedenkliches Outdoor-Training trockenen Fußes zu ermöglichen
Die Sommerzeit, die in Mitteleuropa kalendarisch am 21. Juni beginnt, assoziieren viele Menschen vor allem mit einem: FERIEN bzw. – als Nichtschüler oder -student – URLAUB.
Ob nun allein, mit Partner oder gleich der gesamten Family; mit PKW, Caravan, Zug oder Flugzeug; im In- oder Ausland, der Sommer verleitet Jahr um Jahr – und dies großteils durchaus verdient – immer wieder dazu, aus dem allseits arbeitsintensiven, stets denselben Alltagstrott folgenden Mechanismen zu entfliehen und anderswo wieder Energie zu tanken und auf diese Weise zu neuen Kräften zu gelangen.
Während die einen dafür lieber auf den Ruhemodus setzen und im karibischen Flair Sonne, Strand und Meer genießen, finden andere wiederum – speziell, wenn sie sich schon eifrig in der Vorbereitung für die diesjährige ASVÖ-M8000 befinden – ihre Balance, ihr Gleichgewicht oder gar ihre Entspannung im Sport wieder. Ein zentraler Vorteil besteht hierbei vor allem darin, dass es für diese Art der Freizeitgestaltung durchaus keinerlei langer Reisezeit bedarf, die womöglich noch von unterwünschten und unliebsamen Reisebegleiterscheinungen wie Staus, Verspätungen oder Flugausfällen begleitet wird, sondern stattdessen alles dafür Nötige quasi schon direkt vor der sprichwörtlichen Haustür liegt. So bietet, neben den anderen Bundesländern wie Salzburg, Tirol, Kärnten oder der Steiermark, auch Oberösterreich eine Vielzahl von sportlichen Optionen, die nicht nur durch eine beeindruckende Flora und Fauna bestechen, sondern sich darüber hinaus auch als ideale „Warm-Up“-Möglichkeit für so mancherlei Disziplinen eignen.

Dazu zählen etwa Beispiele wie:

•    (Rund-)Wanderwege (Nordic Walking):
Scharfling/Schafbergalm/Purtschellersteig (Länge: 13 km, höchster Punkt: 1704m), Zum Hocklecken Haus (Länge 8 km, höchster Punkt: 1574m), Scherenberg im Toten Gebirge (Länge: ca. 11 km, höchster Punkt: 2304 m), Rund um den Wolfgangsee (Länge ca. 24km), Stoderer Dolomitensteig (Länge: ca. 9 km, höchster Punkt: 1379 m), Dachstein Rundwanderweg (Länge: ca. 127 km, höchster Punkt: 2668m) oder Hohe Schrott (Länge: ca. 19 km, höchster Punkt: 1781m);

•    Rennradwege
Rund um den Nationalpark Kalkalpen (Länge: ca. 138 km), Pyhrnn-Priel Panorama Radtour (Länge ca. 116 km), Kalkalpentour Bella Vista (Startort: Wels; ca. 111 km), Attersee-Tour (Startort: Wels; ca. 150 km) oder Rennradtour Dreiländer – Bayern, Tschechien und Österreich (Startort: Aigen-Schlägl; Länge 157 km);

•    Mountainbike-Touren
Traunsee-Almtalroute (Start: Gmunden; Länge ca. 39 km), WM Strecke (Start: Bad Goisern am Hallstätter See; Länge: ca. 85 km), Kaiser Tour (Start: Bad Goisern am Hallstätter See; Länge: ca. 40 km), Trans-Salzkammergut Grand Tour (Start: Bad Isch; Länge: ca. 95 km) oder Tans Nationalpark Etappe 01 (Start: Leonstein; Länge: ca. 54 km);

Unabhängig davon für welche Urlaubsvariante bzw. Art des Ausgleichs man sich auch entscheiden mag, derlei Beispiele machen nicht zuletzt immer wieder auch bewusst, welch große Reise- und Sportvielfalt hierzulande geboten wird und wie schön es demzufolge auch zu Hause sein kann. Sprich: Warum in die Weite schweifen, wenn das Gute/ Sportliche liegt so nah!?

Viel Spaß beim Training!