Der heimliche Held des ASVÖ M8000
Härter als der Ironman
Bis zu 15 Stunden und mehr trainierte AUER unmittelbar vor dem Bewerb jede Woche, um sich optimal vorzubereiten. Ein Kraftaufwand, der sich gelohnt hat – AUER blieb deutlich unter der Zeit von zehn Stunden, die er sich nicht zu überschreiten vorgenommen hatte. Der Ironman in Hawaii im vergangenen Herbst war ein gutes Training für das Event, der ASVÖ M8000 sei für ihn allerdings noch härter gewesen, schildert AUER: „Von der Distanz her ist der ASVÖ M8000 mit dem Ironman (226 Kilometer; Anm. der Redaktion) vergleichbar, nur habe ich beim ASVÖ M8000 viel mehr Höhenmeter.“ Bereits die erste Etappe konnte AUER neben regulären 151 Starterinnen und Startern mit einer Zeit von zwölf Minuten und einer Sekunde abschließen und war damit unter den schnellsten 16 Schwimmerinnen bzw. Schwimmern.
Perfekter Tag
Besonders glänzte AUER auch beim Nordic Walking den Sternstein hinauf, für das er lediglich 31 Minuten und zehn Sekunden benötigte, und damit den 29. Rang in der Gesamtwertung belegt. Auch die vorletzte Etappe, den rund zehn Kilometer langen Lauf von Mitterbach nach Zelletau, absolvierte AUER in nur 41 Minuten und 3 Sekunden und sicherte sich damit Platz 33 in dieser Disziplin. Nach nur 9:15:46 Stunden passierte AUER das Ziel und würde damit in der Gesamtwertung Rang 48 belegen bzw. wäre im ersten Drittel platziert, hätte er nicht außer Konkurrenz am Bewerb teilgenommen. „Ich habe einen perfekten Tag erwischt und bin von Anfang an gut reingekommen. Auch das Wetter war optimal“, blickt AUER auf den ASVÖ M8000 zurück. „Es war einfach ein geiler Tag.“ ASVOÖ-Präsident Herbert OFFENBERGER zeigt sich ebenfalls zufrieden: „Ich verneige mich tief vor solch einer herausragenden Leistung und bin stolz, dass der ASVÖ OÖ den passenden Rahmen für das einzigartige Projekt bieten konnte.“